1953
Franz Burtscher gründet das Transportunternehmen mit Sitz in Thüringerberg. In den ersten Jahren noch mit alten Kriegsfahrzeugen, Holvergaserautos war das Reparieren genauso an der Tagesordnung wie das Transportieren. Rasch wurde auf die Geschäftsfelder Baustellentransporte, Holztransport das Hauptaugenmerk gesetzt. Natürlich wurde zu dieser Zeit alles transportiert, was es eben zu transportieren gab, angefangen von Menschen auf der Ladefläche (Ausflugsfahrten für Vereine) bis zu Lebensmitteln, Baustoffen und auch Tiere. Auch die Schneeräumung im Grossen Walsertal wurde übernommen.
1955/56
erstmals wird in neue LKW's investiert, die mit hydraulischen Kippern ausgestatten waren. Winden und Krane für das Beladen der Fahrzeuge vor allem mit Holz folgten.
60/70er
Das Unternehmen spezialisierte sich immer mehr in Richtung Baustellentransport. Die Firma Burtscher ist immer als sehr innovativ bekannt, so wurde rasch in neue Entwicklungen wie Dreiachsfahrzeuge und Fahrzeuge mit Anhänger investiert. So kam der erste Dreiachser in Vorarlberg bei der Firma Burtscher in Einsatz.
1982
Die Einzelfirma wird in eine Kommanditgesellschaft umgewandelt. Im selben Jahr verstarb der Firmengründer Franz Burtscher im Alter von 54 Jahren und die Nachfolge trat Sohn Rainer Burtscher an
1983
Das Unternehmen wird im Entsorgungsbereich tätig. Schon 1984 wurden 13 Gemeinden des Vorarlberger Oberlandes von der Firma Burtscher entsorgt.
1994
in Thüringerberg errichtet die Firma Burtscher eine Baurestmassendeponie, was ein weiterer Schritt zur Stärkung des Bereichs Entsorgung bedeutete.
1997
es wird eine Kooperation mit der Firma Böhler und Sohn eingegangen und die Kommanditgesellschaft in eine GmbH umgewandelt. Damit wurden viele Synergien im Bereich der Entsorgungsleistungen geschaffen, die sich vor allem für die Kunden positiv auswirken.
2003
Ausweitung der Aktivitäten in den zentralen Geschäftfeldern führten dazu, dass nach neuen Betriebsgebieten gesucht werden musste. Der vermehrte Einsatz des kombinierten Verkehrs Schiene (Bahn) und Strasse (LKW) machte es notwendig, einen Standort möglichst mit Gleisanschluss zu haben. Nach einem kurzen Zwischenaufenthalt in der Gemeinde Ludesch, ist es 2003 gelungen, ein entsprechendes Grundstück in Bludenz- Brunnenfeld, in der Nähe der Autobahn Auf- und Abfahrt Montafon zu erwerben.
Dort befindet sich heute die Zentrale, ein Teilbereich befindet sich weiterhin in Thüringerberg.
2007
Beteiligung an der Böschis GmbH und Bau einer Umladestation für Haus- und Gewerbemüll
2010
Erweiterung der Lagerfläche um 3.500 m² am Standort in Bludenz, durch Erwerb eines Grundstückes in unmittelbarer Nachbarschaft. Genehmigung als Abstellplatz für Fahrzeuge und Container.
2010
eigener Gleisanschluss im Betriebsgelände Alfenzstraße fertiggestellt.
2011
Erweiterung des überdachten Bereiches am Standort in Bludenz
2014
Genehmigung von Lagerboxen für Abfälle in Zementwerkareal. Teils überdachte zusätzliche Lagerfläche von 7.500 m²